Montag, 29. August 2016

Menschliches Bewusstsein

Menschliches Bewusstsein
Menschen sollen sich vor etwa zwei Millionen Jahren erstmals aufgerichtet haben, und dann stand er auf zwei Beinen, schaute sich um, und seine beiden Hände wurde frei, und er schaute sich die Hände an und überlegte, was er jetzt mit denen machen könnte. Aber dann geschah noch etwas sehr Wichtiges für den Menschen, sein Gehirn begann sich schnell zu entwickeln, und der Mensch betrachtete sich sich so, als wenn er über die Tiere stehen würde und dass er etwas besonderes sei in der Schöpfung.
Nach der buddhistischen Theorie soll Buddha im Menschen innewohnen, da aber Buddha erst zweitausendsechshundert Jahre später auf der Erde erschien, da frage ich mich: Wer war vor Buddha da? Durch den letzten Buddha habe ich dann erfahren, dass vor dem letzten Buddha noch andere Buddhas da waren.
Im Buddhismus geht man davon aus, dass nur der Mensch fähig sei die Energie der Achtsamkeit den ganzen Tag lang hervorzubringen, denn ich als Mensch bin ein „bewusster Homo sapiens“. Man sagt auch, dass die Menschen zur Familie des Buddhas gehören, denn die Menschen können oder sind imstand die Energie der Achtsamkeit zu erzeugen, die 24 Stunden in mir innewohnt.
Buddhas sind Wesen, die 24 Stunden am Tag achtsam sind. Nur zum Anfang bin ich ein Teilzeit-Buddha, wenn ich in meiner Praxis fortfahre, dann werde ich zum Ganztags-Buddha.
Ich lerne, nicht zu unterscheiden und nicht zu diskriminieren, denn ich weiß, dass jeder den Samen der Buddha-Natur in sich trägt. Aber auch jeder Nicht-Buddha trägt die Buddha-Natur in sich, und deshalb bin ich frei von jeglicher Diskriminierung.
Meine Praxis besteht darin, vielen Menschen bei Manifestation ihrer Buddha-Natur zu helfen, denn kollektives Erwachen ist das Einzige, das mich aus der gegenwärtigen schwierigen Situation führen kann.
Buddha wusste bereits nach seiner Erleuchtung, dass er seine Praxis mit vielen anderen teilen muss, denn Buddha bedeutet, der Erwachte oder der Bewusste.
In den 45 Jahren, in denen Buddha lehrte, hat er immer versucht, anderen Menschen zu helfen, aufzuwachen und achtsam zu sein. Buddha lehrte stets: dass der Weg der Achtsamkeit, der Konzentration und der Einsicht, ist der Weg zur Befreiung und der Weg zum Glück.








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