Afd und die Verbannung auf
Inseln weit im Meer
Die Afd hat wieder einen sehr
großartigen Vorschlag für die Lösung des Flüchtlingsproblems
gemacht, indem die Vorsitzende Frau Petry vorschlug, alle Flüchtlinge
auf Inseln zu bringen, die draußen sehr weit im Meer liegen, so dass
kein Flüchtling, auch schwimmend, nicht das Festland erreicht.
Dieser Vorschlag ruft bei mir
Erinnerungen hervor, die etliche Jahrzehnte in meinem Leben
zurückreichen, als man in den 30-ziger Jahren damit begann, die
ersten Konzentrationslager zu errichten, die zuerst für die
politischen Gegner gedacht waren, aber dann wurden sechs Millionen
jüdische Bürger untergebracht und anschließend ermordet.
Bei mir bleibt dieses Bild
einfach haften, weil ich selbst als Soldat die Leichen eines
Massengrabes gesehen habe.
Man kann doch keine Menschen auf
eine Insel verfrachten, nur weil man sie aus Fremdenfeindlichkeit
nicht im Land haben möchte, aber diese Menschen sind vor einem Krieg
geflohen, sie haben sich und ihre Kinder in Sicherheit bringen
wollen, weil Europa ihnen die beste Sicherheit geben kann, denn wir
leben ja auch in einer gewissen Sicherheit, auch wenn diese
Sicherheit etwas trügerisch ist, weil der „IS“ seine Kommandos
nach Europa schickt, die hier für Unruhe sorgen sollen.
Aber man schlägt nicht vor,
dass die UN die Flüchtlinge auf Insel weit im Meer einpferchen soll,
damit diese dann unter sich sind, und uns nicht belästigen können.
Für solle Aktionen bin ich nicht zu haben, denn die Flüchtlinge
sind Menschen wie ich, und ich möchte diese Menschen wie Menschen
behandeln, denn ich will mit ihnen sprechen, lachen und weinen. Diese
Menschen soll man, wenn sie es wollen integrieren, ihnen eine Zukunft
geben, besonders den jungen Menschen, denn wir brauchen junge
Menschen, weil Deutschland langsam zum Land der alten Menschen und
Rentner wird.
Die AfD sollte einmal daran
denken, denn wer bezahlt die Rente Frau Petry, wenn sie einmal alt
und im Rentenalter sind? Die AfD ist eine rechtspopulistische
Vereinigung von sogenannten Politiker, die sich genau so benehmen
oder verhalten wie einst die Nazis in den 20-ziger und 30-ziger
Jahren. In der zeit haben sie sich die jüdischen Bürger als
sogenannte Sündenböcke ausgesucht und danach vernichtet. Anfangs
waren die jüdischen Bürger „Untermenschen“ bis sie dann Opfern
der Tötungsmachinerie der Nazis wurden, aber auch hier spielte die
Fremdenfeindlichkeit eine große Rolle, obwohl die jüdischen Bürger
schon sehr lange in Deutschland lebten, aber sie waren aufgrund ihrer
Religion für die überwiegend christliche Bevölkerung Fremde.
Natürlich sind auch die
Flüchtlinge Fremde für uns, aber sie können auch Freunde für uns
werden. Gut, sie haben eine andere Religion, aber die Religion ist
Privatsache eines jeden einzelnen Flüchtlings und spielt bei der
Integration keine Rolle.
Die AfD stützt sich im
Fremdenhass hauptsächlich auf die Religion „Islam“, der für die
Mitglieder des AfD etwas Fremdes ist und ihnen nicht in das Bild
passt.
Ich finde es gut, dass die
Flüchtlinge bei uns und unter uns ihr Zuhause finden. Sie können
solange bei uns bleiben, solange sie es möchten, oder sie bleiben,
wenn sie jung sind, ihr Leben lang bei uns, gründen eine Familie und
werden Bürger Europas.
Wenn in ihrer Heimat wieder
Frieden herrschen sollte, und man baut deren Heimat wieder auf, und
sie wollen gerne wieder in die Heimat zurückkehren, dann sollen sie
es machen, und niemand wird sie daran hindern.
Wir deutschen müssen endlich,
und zwar alle, unsere dunkle Vergangenheit überwinden und hinter
uns lassen, denn der größte Teil der Deutschen, das sind keine
Nazis und keine Fremdenhasser.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen