Sonntag, 31. Januar 2016

Die Dschihadisten und die Drogen

Die Dschihadisten und die Drogen.
Jetzt möchte ich einmal mit einem Thema beschäftigen, mit dem ich mich schon teilweise befasst habe, aber scheinbar noch nicht so deutlich. Denn viele Menschen fragen sich: „Was treibt die Menschen dazu, sich als menschliches Werkzeug für einen Mord an andere Menschen herzugeben?“ Das ist wirklich eine sehr deutliche Frage, aber vermutlich mit unterschiedlichen Antworten oder sogar ohne Antwort. Aber ich hoffe, dass ich eine Antwort auf meine gestellte Frage finde.
Der „IS“ verabscheut Drogen und hat deshalb ein Gesetz erlassen, das der Gebrauch von Drogen unter Strafe steht, das heißt, wer Drogen konsumiert oder in den Handelt bringt wird zum Tode verurteilt und sofort hingerichtet.
Ich habe etwas gegen diese sogenannten Todesurteile und gegen Hinrichtungen, aber leider kann ich da nicht aktiv werden, sondern bleibe deshalb passiv, indem ich meine Abscheu gegen Todesurteile niederschreibe.
Das der Konsum von Drogen sowie dessen Verkauf unter Strafe steht, das ist selbstverständlich, denn die Jugend soll nicht zum Drogenmissbrauch herangezogen werden, was für uns alle verständlich sein sollte und auch verständlich ist.
Aber jetzt kommt etwas, was ich einerseits nicht verstehe und andererseits doch wieder verstehe. Denn der „IS“ , der die Drogen verdammt, gibt sie aber an seine sogenannten Kämpfer wieder aus, indem er dann erwartet, dass die Kämpfer unerschrocken im Kampf bleiben und auch vor keiner Macht zurückweichen.
Die Drogen werden aber nur den Kämpfern verabreicht, die als Terroristen vorgegebene Ziele angreifen, und sich bei diesem Angriff selbst aufgeben also den Tod vollends in Kauf nehmen. Wir sehen es deutlich, wenn diese Terroristen im Auto sitzen und dann dieses Auto zur Explosion bringen, und dabei selbst zu Opfern werden. Oder sie gehen in die Stadt, suchen sich eine größere Menschenmenge aus, gehen hin und zünden dann den Sprengstoffgürtel, so dass möglichst viele Menschen zu Tode kommen oder verletzt werden.
Aber macht das ein Mensch, der normal ist, d.h., der keine Drogen oder sonst was genommen hat? Es gibt bestimmt einige Menschen, die das auch ohne die Einnahme von Drogen, das machen würden, aber es sind nur wenige.
Ich war eigentlich etwas überrascht, als ich in den Nachrichten las, dass die Terroristen Drogen nehmen, wenn sie einen Angriff planen und diesen auch durchführen, und dass der „IS“ an die teilnehmenden Terroristen die Drogen verteilt, obwohl der „IS“ gegen die Drogen ist und sogar gegen Süchtige und Händler die Todesstrafe verhängt. Da der „IS“ die Drogen an Menschen weitergibt, müssten die Männer im „IS“, die die Leitung haben und die Drogen weitergeben, auch zum Tode verurteilt werden, aber was geschieht? Es geschieht nichts, aber das Einzige was geschieht, dass ist die Vergabe von Drogen und zwar wird die Droge „Captagon“ an die Terroristen weitergegeben.
Diese Droge geht sofort in die Blutbahn des Körpers und steigt in das Gehirn, und schließt das Gehirn von jedem menschlichen Empfinden aus. Der Terrorist geht mit jeder Verachtung in den Kampf, und hat nur noch das Ziel im Gehirn „zu töten“, er würde sogar seine Mutter töten, wenn die ihm entgegen ginge. Das Captagon ist eine Droge, die in chemischen Labors hergestellt wird, und dann verkauft wird. In den Labors der Türkei soll diese Droge illegal hergestellt werden, und wird dann im Nahen Osten verkauft.
Mit der Vergabe an Drogen an die eigenen Leute zeigt der „IS“ weiterhin sein brutales Gesicht, denn ihm geht es nicht um die Verbreitung des Islams, sondern ihm geht es nur um Macht, besonders über die Menschen. Der „IS“ spielt sich auf, einerseits die Drogen zu verdammen und unter Strafe zu stellen, aber andererseits verteilt er wieder Drogen, damit seine Leute besser kämpfen können. Der „IS“ zeigt somit sein menschenverachtendes Gesicht. Er spricht wohl davon, dass die gefallenen Krieger in das Paradies kommen, und dort zwölf Jungfrauen bekommt, aber selbst weiß er nicht, dass die Krieger nur zwölf Feigenblätter erhalten, so kann ich auch hier bleiben, und mir die Feigenblätter von einem Feigenbaum holen.
Hier meine Freunde möchte ich schließen. Es gibt wahrscheinlich noch mehr zu sagen, aber das kann man sich für später aufbewahren, denn es kommen noch schöne Stunden und Tage, und damit tschüss auf später.

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