Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst nicht andere
Götter haben neben mit.
Jetzt kommen Worte aus der Religion, die zu einem Satz
und damit zu einer Aussage zusammengefügt wurden, so dass die
Aussage für die Gläubigen eine bestimmte Bedeutung haben, die sie
einhalten müssen, um als Gläubige für diese Religion zu gelten.
Religionen, die monogam sind, die also einen Gott an
ihrer Spitze haben, den sie anbeten und huldigen, und den sie auch
schützen müssen, besonders vor Vielgötterei, neigen immer dazu,
ihre Gottheit bewusst allein an der Spitze ihrer Schöpfung stehen,
weil der dieser Gott als Schöpfer der Menschheit gilt. Wenn der Gott
allein die Welt erschaffen hat, dann darf er keine anderen Götter
neben sich dulden oder auch haben, denn der eine Gott allein hat die
Macht über die Unendlichkeit und damit auch über die
Unsterblichkeit, sonst keiner.
Aus diesem Grunde wird auch nur dieser eine Gott von den
Gläubigen angebetet, denn nur allein auf ihn stützt sich das ganze
Denken der Gläubigen, und deshalb dürfen auch keine anderen Götter
neben Gott stehen, damit der Glaube an den einzigen Gott nicht zum
Alptraum für die Gläubigen wird, denn der Gläubige hat sich nur
auf diesen einzigen Gott zu konzentrieren.
Aber schon vor den Entstehung des Christentum hat es
angeblich viele Götter gegeben, denn ich selbst kenne die Nordischen
Götter, wenn auch nicht so genau, denn ich habe mich mit ihnen nicht
so beschäftigt, weil ich das Leben immer aus anderer Sicht gesehen
habe, ohne die Götter am Himmelszelt. Aber ich stelle das erst
einmal beiseite, denn es könne meine Gedanken im weiteren Verlauf
etwas stören oder auf sie störend wirken.
Nun entsteht eine neue Religion, die viele religiöse
Elemente aus dem Judentum mit in diese neue Religion herübergezogen
hat, denn die Gründer der neuen Religion waren alle selbst Juden,
denn als sie geboren wurden, gehörten sie zur jüdischen Religion.
Mit der Gründung einer neuen Religion musste ein Gott, also nahm man
Gott aus dem Judentum mit hinüber in den christlichen Glauben, damit
man ein Fundament vorweisen konnte.
Es gab nicht mehrere Götter in dieser neuen Religion,
sondern es gab nur den einen Gott, denn er war der alleinige Schöpfer
der Welt, in dem Menschen mit den Tieren lebten, und dieser Gott
schuf die Menschen nach seinem Ebenbild, und er schuf Mann und Frau,
die fruchtbar waren und Menschen zeugten, die die Welt bevölkerten.
Als erstes erschuf er Adam und Eva, und die zeugen Kain und Abel,
aber kein wurde zum Mörder seines Bruders.
Doch jetzt meine lieben Freunde stocken meine
Kenntnisse: „wie es in der Entwickelung der Menschheit weitergeht,
denn es sind keine Frauen da, die weitere Kinder gebären konnten, um
die Menschheit zu schaffen und zu erhalten.“ Könnt ihr mir da
weiterhelfen?
„Ich bin der Herr dein Gott, du sollst nicht andere
Götter haben neben mir!“ Das ist das erste Gebot, das Gott den
Menschen gab, sowie der Vater seinen Kindern und seiner Frau das
gleiche Gebot gab, damit diese ihn als alleinigen Herren betrachten,
und ihn beachten und anbeten müssen, sowie sie auch Gott als den
Herrn anbeten. Der Mensch, besonders der männliche betrachtet sich
gerne als Stellvertreter Gottes auf Erden. Besonders in „Ich bin
dein Herr“ liegt die Erkenntnis für die Kinder und Frauen, dass
der Mann der Herr ist, so ist bei den religiösen Männern auch Gott
ein Mann, vermutlich.
Hier spricht auch die Eifersucht des Menschen oder
Mannes ein Rolle, wenn weiterhin im ersten Gebot steht, „Du sollst
nicht andere Götter haben neben mir“. Der Mensch hat es nicht
gerne, wenn neben ihm andere stehen, mit sagen dürfen oder
mitbestimmen dürfen, also müssen die Nebenbuhler ausgeschlossen
werden. Also dürfen keine anderen Götter neben Gott stehen. Nur
Gott allein ist der, der die Welt und die Menschen erschaffen hat,
und am siebenten Tage hat er einen Ruhetag eingelegt, den auch der
Mensch heiligen muss.
Nun gut, es ein Gebot für die Religion und für die
Menschen, die in dieser und mit dieser Religion leben, weil sonst
keinen Anhaltspunkt in ihrem Leben haben, aber sie haben ihre
Religion, die sie beschützt und ihnen Kraft gibt, das Leben zu leben
und selbst mit Gott zu gestalten.
Ich achte diese Menschen und ich verwerfe auch diese
Religion, denn ich bewerte sie nicht, weil ich auch andere Religionen
und damit die religiösen Menschen bewerte, denn alle Menschen sind
mit mir verwandt, denn sie sind wie ich, Menschen.
Ich selbst habe meine Gedanken in der Meditation, diese
kommen und gehen, denn sie kommen von irgendwo und sie gehen irgendwo
hin, aber ich verfolge sie nicht, denn eines Tages werden sie
wiederkommen, und mir neue Wege aufzeigen, die zu einem anderen Leben
führen, wenn das alte Leben in ein neues Leben übergeht.
Ich weiß, ihr werdet auch über diesen Gedanken nicht
lachen und abwertende Aussagen machen, denn ihr macht euch selbst
Gedanken über das Alter und das Ende des bisherigen Lebens, sowie es
die Religionslehrer von 2000 Jahren gemacht haben, als sie die
Grundlagen der Gebote schufen.
Das Leben liebt uns, und es gibt uns die Kraft, das
Leben auch zu Ende zu leben.
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