Dienstag, 8. September 2015

Eine neuzeitliche Völkerwanderung.

Eine neuzeitliche Völkerwanderung.
Heute habe ich ein anderes Thema hier angegeben, welches manche Leser aus dem Geschichtsunterricht her kennen, „die Völkerwanderung“.
Vor einigen tausend Jahren zogen viele Völker durch Europa und suchten eine Bleibe, um mit ihrem Stamm ein größeres Volk bilden zu können. Oft passierte es, dass schon Stamm in diesem Gebiet lebte, aber der wurde nach einigen kleinen Kämpfen von den neuen Stamm geschluckt, d.h., er wurde einfach aufgenommen. Zu der Zeit gab es noch keine Rechtsradikale, die die Aufnahme eines fremden Stammes verhindern wollten.
Zu der Zeit waren viele Völkerschaften unterwegs, denn in einem Gebiet, das schon sehr verbraucht war, konnte man nie lange bleiben, um dort zu wohnen, also zog man weiter und suchte nach neuen Weidegründe.
Die meisten Volksstämme waren sehr klein, und sie fielen kaum auf. Die Geschichtsschreibung der der radikalen Elemente, benannte die Menge der Menschen eines Volkes immer sehr groß, damit sie mit dem Volk angeben konnten, welch ein großes Volk es war, und hoben mit dieser Übertreibung den Anführer sehr hoch, damit er etwas Besonderes darstellen konnte.
Dann kamen die Kriege nach Europa, wenn sie auch schon während der Völkerwanderung schon da waren, aber die Kriege waren das besondere Mittel der Eroberung von Land und Völkerschaften.
Das Bild des europäischen Festlandes änderte sich eigentlich ständig, denn es gab immer wieder neue Staaten. Nur in den letzten 70-zig Jahren blieb Europa stabil, wohl in Ost und West getrennt, aber es war ein stabiler Zustand.
1994 war das Jahr, in dem der sogenannte Sozialismus aufgegeben wurde, weil er nichts brachte, sondern nur eine Diktatur darstellte, und Europa wuchs zusammen, denn alle Staaten des ehemaligen Ostens traten in die europäische Union ein. Es war keine Völkerwanderung, sondern ein Zusammenschluss von Staaten zu einem Staatenbund.
Dann erschien etwas auf der Bildfläche der Politik, womit eigentlich keiner so richtig gerechnet hätte, es hatte sich ein religiöse Gruppe aus dem islamischen Glauben gebildet, der ein neues „islamisches Reich“ aufbauen wollte und nannte sich „IS“ oder wird von anderen so genannt.
Diese Gruppe eröffnete die bewaffnete Auseinandersetzung mit dem Irak und mit Syrien, und sie kämpfen immer noch in diesen Staaten und haben einen großen Teil an Land von diesen Ländern erobert, und damit auch viele Menschen mit erobert, die jetzt in der Diktatur des „IS“ leben.
Diese Menschen leiden, aber sie haben auch unter den Machthabern dieser Staaten gelitten, wenn auch nicht so schlimm wie unter dem „IS“.
Jetzt wandern die Menschen vom Süden nach den Norden, vor 3000 Jahren oder 2000 Jahren wanderten die Menschen vom Norden in den warmen Süden. Zur Zeit ist die Situation anders geworden, denn in der Heimat der Flüchtlinge herrscht Unrecht, und die Menschen haben mehr Sinn für Recht und Ordnung.
Aber wir begrüßen die Zuwanderer, denn sie füllen den Bevölkerungsschwund bei uns auf, und bei uns finden sie Ausbildungsplätze und auch Arbeitsplätze. Die Mädchen werden gut behandelt, denn sie haben die gleichen Rechte wie die Jungen, und sie können bei uns die Schule besuchen, um auch eine Ausbildung zu durchlaufen.
Diese Zuwanderer werden sich mit uns vermischen, sowie es auch die Völker vor tausenden von Jahren gemacht haben, als sie zu uns kamen. Auch religiös werden sich die jungen Menschen anpassen, und es wird dann auch keine Religion eine Rolle im Leben der Menschen spielen, aber was bisher wichtig war, die Menschen aufzunehmen, ihnen Unterkunft, Verpflegung und Sicherheit zu bieten. Wichtig war es auch, die Rechtsradikalen in die Schranken zu weisen, und denen deutlich zu erkennen zu geben, dass diese rechtsradikalen Sprüche keinen Platz bei uns haben, denn vor über 70 Jahren haben die Rechtsradikalen bzw. ihre Vorgänger 6 Millionen Menschen getötet, nur aus Rassenhass, obwohl es keine Rassen gibt, aber die sogenannte Intelligenz der Nazis hatte dieses behauptet.
Liebe Menschen, die ihr aus den Ländern kommt, dort wo der Krieg herrscht, euch werden bei uns die Menschenrechte sowie die Menschenwürde garantiert, denn wir halten an diesen Rechten fest.




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