Terroristischer
Anschlag in Tunesien
Vor einigen
Tagen gab es einen terroristischen Anschlag in Tunesien, in einem
Museum, worunter besonders die Touristen zu leiden hatten, denn über
zwanzig Touristen sind bei diesem Anschlag ums Leben gekommen.
Es waren zwei
sogenannte Selbstmordattentäter, die mit Sturmgewehren das Museum
stürmten und sofort das Feuer auf die dortigen Touristen eröffneten.
Es waren auch Einheimische mit ihren Kindern im Bereich des Museum.
Ich frage mich nur: Welche Ängste müssen insbesondere die Kinder
gehabt haben?
Die tunesischen
Sicherheitskräfte haben dann sofort den Kampf gegen die Terroristen
aufgenommen, und einen angeblich getötet und einen anderen
festgenommen.
Jetzt sieht man
in den Straßen von Tunis überall schwerbewaffnete Sicherheitskräfte
von Polizei und Armee.
Die Tunesier
haben jetzt Angst, dass möglicherweise viele Touristen ausblieben
werden, aber die meisten Touristen werden trotzdem Tunesien weiterhin
als Urlaubsland buchen, denn es sind die, die schon immer Tunesien
besucht haben.
Die Wirtschaft
des Landes wird nicht darunter leiden. Der tunesische Präsident hat
nach dem Attentat den Tatort besucht und Blumen hinlegen lassen. Ich
habe dem Mann angesehen, dass er diese tat nicht verstehen konnte,
denn er selbst ist Moslem, und er erinnert sich bestimmt daran, dass
keine Sure im Koran diesen Mordanschlag gerechtfertigt hält.
Diejenigen, die
die jungen Menschen zu diesen Attentaten veranlassen, sind die
eigentlichen Täter, und die muss man fassen, um sie vor Gericht zu
stellen. Denn sie zu töten, wäre sie zu „Heiligen“ zu machen,
und das sollte vermieden werden, um Nachahmungstäter ausschalten zu
können.
Ich wünschte
mir, dieser Anschlag wäre nie passiert, aber das Leben hat eine
andere Auffassung als ich vom Leben.
Die jetzt beim
Attentat gestorben sind, wären früher oder später auf natürliche
Art und Weise gestorben, aber sie hätten das Jetzt und heute noch
über eine Zeitlang erleben können, und sie hätten mit vielen
anderen Menschen Glück und Leid zusammen erleben können.
Respekt gibt
uns die Aufmerksamkeit wieder - die Qualität der Makellosigkeit in
dem, was wir tun. Respekt und Vertrauen nähren einander und bringen
geschicktes Handeln hervor. Wenn wir den Respekt in unserem Leben
pflegen, sehen wir die Welt in einem anderen Licht. Die
Aufmerksamkeit, die sich aus dem Schenken von Respekt ergibt,
verändert unsere Art und Weise, mit der Gesellschaft umzugehen. Wir
beginnen die Möglichkeiten des Dienens zu erkunden. Wir finden
heraus, was es heißt aktiv darauf zu achten, was getan werden muss,
und unsere Energie dann in diese Unterfangen zu stecken. Das
Mitgefühl motiviert uns zum Handeln, und die Weisheit stellt sicher,
dass die Mittel wirksam sind.
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