Eine
Begegnung auf geistiger Ebene
Wir
müssen uns erst hinsetzen, den Geist erforschen und unsere
Erfahrungen untersuchen, um zu sehen, was hier wirklich vor sich
geht.
Zum
Beginn eines Lebens kommt es immer zu einer geistigen Begegnung mit
dem eigenen Gehirn, denn das Gehirn ist die Struktur und die
Funktion, die vom Geist wiedergegeben wird.
Um
dann die Struktur und die Funktion des Gehirns zu verstehen, benötigt
man die Wissenschaft bzw. wissenschaftliche Bereiche. So kommt der
Mensch, auch wenn er Buddhist ist, mit der modernen Wissenschaft in
Kontakt.
Buddhismus
und westliche oder auch sogenannte weltliche Wissenschaft zeigen
keine gravierenden Unterschiede, man könnte sagen, sie würden auf
gleicher Basis oder Ebene sein. Also vermittelt die buddhistische
Philosophie wie die moderne Wissenschaft eine außergewöhnliche
Einsicht in die Mechanismen und Funktionsweisen des menschlichen
Geistes. Daraus erfolgt dann auch ein vollständigeres
verständlicheres Ganzes.
Ich
habe wohl schon darauf hingewiesen, dass die buddhistische und
westliche Wissenschaft den gleichen Strukturen folgt, wenn es um die
Untersuchung geht, und schließen dann die persönlichen Experimente
mit einer Analyse der Ergebnisse ab.
Man
beginnt mit einer Theorie und Hypothese und schließt dann mit einer
Analyse ab, d.h., man kann das Experiment oder deren Ergebnisse
mit der Hypothese vergleichen.
Die
moderne Wissenschaft und die buddhistische Praxis lassen erkennen,
dass der buddhistische Ansatz, die Menschen eine introspektive oder
subjektive Methode zu lehren vermag, mit der sie ihr volles
Potential zum Glücklichsein erkennen und verwirklichen können.
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