Montag, 28. November 2011

Brauner Sumpf

Mein neuer philosophischer Artikel für Immanuel Kant, soll sich mit dem braunen Untergrund in der Bundesrepublik beschäftigen, denn es wird an der Zeit, sich auch mit den Menschen zu beschäftigen, die die Fremdenfeindlichkeit als Inhalt ihres Le­bens nehmen.

Aber man stellt sich schon hier die Frage: warum kann es zu einer Fremdenfeindlich­keit kommen? Es wäre ganz einfach, wenn man es mit einem Revierverhalten ver­gleichen könnte, und ich stelle mir dann die Frage: ist es wirklich ein Revierverhalten des Menschen, dass er sein Revier gegen fremde Menschen verteidigen möchte oder will, oder ist es ein Verhalten, das anerzogen wurde, also von anderen Menschen mit­gegeben wurde?

Wenn man das Verhalten von Mensch und Tier beobachtet, dann kann man erstmalig feststellen, dass das Verhalten beider Tierarten miteinander zu vergleichen sind, denn auch der Mensch zeigt wie das Tier ein Revierverhalten, indem der Mensch versucht, sein Revier von Fremden freizuhalten.

Aber dieses Verhalten ist auf einen Teil begrenzt, es ufert nicht aus, indem man alles, was nicht zu seiner Art gehört oder zu seinem Stamm, wegschickt, sozusagen in das Ungewisse verweist.

Aber beim Menschen ist es etwas tiefgründiger oder auch etwas anderes, denn der Mensch betrachtet seinen sogenannten Mitmenschen nach anderen Merkmalen nach anderen Kriterien sowie nach dem Aussehen. Hier stoßen wir dann, auf seltene Äuße­rungen von Menschen, dass sie der Meinung sind, das andersartige Menschen keine Menschen sowie sie seien, sondern eine andere Stufe von Tieren, die man auch ent­sprechend behandeln könnte. Also ist es der andere Mensch, der anders aussieht. Die­ser Mensch wird genau betrachtet, ob er dem eigenen Stamm oder der eigenen Sippe in den Merkmalen des Aussahen nahe genug kommt, oder ob er wirklich anders aus­sieht. Allein schon die Farbe des Körpers kann die Menschen so stimulieren, dass sie den Menschen schon ablehnen, ohne ihn geprüft zu haben, ob er zu ihnen passt oder nicht.

Hier kann man auch davon sprechen: dass es um Rassismus geht, weil beschränkte Menschen im Aussehen eines anderen Menschen eine andere Rasse sehen, die nicht in ihren Stamm oder in ihre Sippe hineinpasst, also wird dieser Mensch oder werden diese Menschen ausgeschlossen, und dann noch meist als andere Rasse oder minder­wertige Rasse bezeichnet.

Aber es geht hier nicht um irgendeine Rasse, sondern es geht um den Menschen. Wir sind alles Zweibeiner, die im Laufe von Jahrtausenden entwickelt haben. Die Natur schuf verschiedene Varianten von Menschen, die sie dann teilweise verwarf bzw. Aussterben ließ, weil sie nicht zum Bild der Natur auf der Erde nicht passten oder nicht überlebensfähig waren. Wie es mit uns wird, sind wir überlebensfähig?

Ich setze lieber ein Fragezeichen, denn wir wissen es nicht.

Jetzt weiter zur Fremdenfeindlichkeit von Menschen. Bei den Tieren ist es so, dass man nur seinen angeblichen Gegner aus dem Revier vertreibt, weil man die weibli­chen Mitglieder der Herde für sich behalten will, um seinen sexuellen Bedürfnissen eine Befriedigung zu beschaffen, das heißt, die Natur verlangt vom Männchen sowie vom Weibchen die Erhaltung der Art, das ist alles. Da das Männchen den Willen hat, seine Gene weiterzugeben, was auch die Natur von ihm fordert, so befruchtet er die Weibchen, in der Hoffnung, dass sie das geschaffene Produkt nach einer Tragzeit in die Natur entlässt. Das Männchen kümmert sich nicht mehr um das Weibchen, außer zur Brunftzeit, und er kümmert sich auch nicht um den Nachwuchs, der ist ihm völlig egal.

So ist es in der Natur, die Aufgaben sind klar verteilt und abgegrenzt, doch bei den Menschen scheint es anders zu sein.

Unsere Vorfahren hatten dieselben Verhaltensweisen wie die anderen Tierarten. Es gab die Männchen und Weibchen innerhalb der Horde. Wie die sexuelle Betätigung in der Vorzeit war, darüber gibt es wenige Anhaltspunkte oder auch keine, aber es müssen schon welche gewesen sein, die anders waren als jetzt.

Oft ist es auch heute so, dass nur einige Männer versuchen, sich einen Harem aufzu­bauen, doch durch die Sozialisation der Menschen schuf man die Ehe, das heißt, nur eine Frau und ein Mann gingen diese Ehe ein und blieben als Pärchen zusammen.

Gut, man kann aber auch darauf hinweisen, dass Männer immer wieder versuchen, sich mehrerer Frauen auf einmal zu halten, und die Männer achten dann darauf, dass sich die Frauen, mit denen sie eine Beziehung haben, sich nicht mit anderen Männern vergnügen.

Im früheren osmanischen Reich, dort wo der Islam als Religion herrscht oder herrschte, ließ man es zu, dass sich Männer mehrere Frauen als Ehefrauen hielten, es war auch erlaubt.

Die jüdische und christliche Religionen hielten sich an der Monogamie der Men­schen, wenn auch die Männer sich heimliche Geliebten hielten. Man kann oder muss auch davon ausgehen, dass der Mann entsprechend der Natur zur Polygamie neigt. Es zeigt uns, dass das Menschenbild, auf jeden Fall das eigentliche Menschen, uns heute ein anderes Menschenbild zeigt, das nicht den natürlichen Gegebenheiten entspricht.

Aber wie hängt das alles mit dem Menschenbild der braunen Dummköpfe zusam­men, und warum kommen sie auf den Rassismus, obwohl es eigentlich so etwas nicht gibt, sondern in der Viehzucht wird von der Rasse gesprochen, wenn man Tiere züch­tet.

Aber die Menschen haben es trotzdem geschafft, den Begriff der Rasse als Begriff , für Menschen zu nehmen, die anders aussehen und sich anders verhalten.

Hier kommt das zum Tragen, was einige Menschen wollen, wenn sie sich über ande­re Menschen erheben wollen, d.h.sie wollen besser sein als andere Menschen, also wollen sie etwas Besseres sein, sie wollen sich über andere Menschen erheben, um von diesen Menschen hervorgehoben zu werden.

In unserer Politik spricht man von Rechtsradikale. Dieser Begriff stammt aus den zwanziger Jahren, und sollte politisch ausgeschlachtet werden, damit nach dem 1.Weltkrieg ein neues Deutschland aufgebaut wird. Man schuf eine neue Partei - die NSDAP -, die den Rassismus auf ihre Parteifahnen schrieb.

Es waren die braunen Gesellen, die einer Ideologie nachliefen, die sie wahrscheinlich nicht selbst verstanden, aber auch die Erschaffer dieser Ideologie begriffen diese selbst nicht.

Aus dieser Ideologie entstand ein Weltkrieg, der die Menschheit in den Abgrund stieß. Man kann sagen, dass die braunen Deutschen diesen Krieg angezettelt haben, aber es werden auch andere Politiker gewesen sein, so auch Politiker aus dem Aus­land, aber die Deutschen waren trotzdem ursächlich die Verbrecher gegen jede Menschlichkeit. Siehe die vielen Konzentrationslager, in denen Menschen massen­weise starben, Menschen, die Menschen waren und auch Menschen bleiben wollten.

Aber nicht nur die braune Gewalt zeigte der Menschheit wie Menschen sein können, auch die Kommunisten oder Sozialisten zeigten auch, wie menschenverachtend sie sein können.

Wir Menschen hatten zu gleicher Zeit zwei kriminelle politische Vereinigungen, die alle Völker knechteten und die Menschlichkeit verachteten.

Aber ich möchte mich auf die braune Gesellschaft in Deutschland beschränken, denn die Farbe braun ist in Deutschland eine politische Farbe, die von vielen Deutschen sehr gerne gesehen, aber auch hochgehalten wurde.

So geschehen jetzt Verbrechen im Namen „braun“ , d.h. sogenannte politische Täter begehen Verbrechen, und sie berufen sich auf die politische Farbe „braun“ , denn sie glauben daran, dass unter dieser Farbe Deutschland zu neuen Taten aufstehen wird, um die rassistische Weltmacht zu erreichen, um die politische Führung in der Welt zu übernehmen.

Seit der deutschen Vereinigung hat sich der braune Sumpf in den neuen Bundeslän­der massiv ausgebreitet. Hier in den neuen Bundesländer hat der Rechtsradikalismus eine neue und stabile Heimat gefunden, so dass man der Meinung hätte sein können, dass es keinen Sozialismus gegeben hat, sondern einen Nationalsozialismus.

Es ist unglaublich, dass sich die Braunen gerade in den neuen Länder so ausbreiten konnten, aber es war nicht anders zu erwarten.

Hier entstand eine Bindung aus Alt und jung. Die Jungen übernahmen dann aus­schließlich die Aufgabe des Tötens. Sie töteten bis zu 10 Ausländern, und untermal­ten damit den üblichen Rassismus in ihrem Denken und Handeln. Und damit gerieten sie in die Nähe der NPD oder die NPD geriet in die Nähe dieser braunen Mörder. Die beiden Hauptverdächtigen sind jetzt tot. Also warten wir erst einmal ab, was die Er­mittlungen erbringen werden.

Eine entscheidende Rolle spielte auch hier der Verfassungsschutz. Es ist schon gut, wenn es einenVerfassungsschutz zum Schutze unserer Verfassung, aber in der Aus­wahl seiner Mitarbeiter oder Datenzuträger sollte der Verfassungsschutz vorsichtiger agieren, denn auch die verfassungsfeindlichen Kräfte haben die Absicht, ihre eigenen Leute in den Verfassungsschutz hinein zu manipulieren.

Allein schon die Begriffe „national“ oder „Sozialismus“ haben das Bild Deutschlands von 1933 bis 1945 geprägt, und zwar in einer üblen Form, so dass der Krieg die Wende brachte, nur nicht in den Gedanken oder dem Denken der Menschen.Denn her hatte man wenig Aufklärung betrieben, weil die politisch Mächtigen das Sagen in den neuen Deutschland hatten.

Die Erziehung im sogenannten dritten Reich brachte die Haltung der jungen Men­schen zustande, die nach dem Kriege die politische Macht in Deutschland übernah­men.

Jetzt haben wir den braunen Sumpf im eigenen Land, und momentan weiß keiner wie es weitergehen soll, denn es gibt keine Rezepte, wie man an die NPD besser oder V-Leute herankommt, um diese Partei verbieten lassen zu können.

Aber es wird schwierig, denn das Bundesverfassungsgericht will nicht, dass eine Par­tei pauschal verboten wird, sondern sie will Unterlagen haben, die wirklich besagen, dass die NPD verfassungswidrig ist, sogar das sie verbrecherisch tätig ist. Wenn das unter normalen Bedingungen zu erreichen wäre, so könnte ein Verbot besser ausge­sprochen, aber auch besser überwacht werden.

Ich bin nicht unbedingt für Parteienverbote, denn sie unterminieren unseren staatli­chen Verband, aber in gewissen Sachen muss man das eigene Land vor politischen Parteien schützen, die schon einmal den Massenmord von Menschen in ihrem politi­schen Programm hatten.

Selbst heute bin ich mich nicht einmal sicher, ob die NPD nicht die Stirn hätte, die Todesstrafe einzuführen, nicht nur um Verbrechen damit zu sühnen, sondern auch politische Gegner oder andere Gegner zu beseitigen.

Sie würde auch die politische Landschaft verändern, d.h. sie würde politische Partei­en verbieten, um eine politische Diktatur zu errichten. Das würde für uns bedeuten, wir wären keine Europäer mehr, sondern man würde sich in seinem politischen Han­deln nur auf Deutschland begrenzen.

Das Zusammenwachsen von Europa wäre der erste Schritt zu einem Zusammen­wachsen der ganzen Weltbevölkerung zu einem Staat, mit kleinen Ländern wie in der Bundesrepublik. Also würde es eine Bundesregierung der Erde geben, und damit ein Bundesstaat der Menschheit. Die Menschheit würde zusammenwachsen, und es wür­de dann auch keinen Rassismus mehr geben.

Ich werde es nicht mehr miterleben, aber ob das die Menschheit schaffen würde, da­hinter steht ein großes Fragezeichen.




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