Donnerstag, 30. Juni 2011

Das Leben

Überall wo wir herumstrolchen, hören wir immer vom Leben. Aber was bedeutet überhaupt „Leben“? Es ist schwierig das Leben zu definieren. Es ist einfach da, und es wurde von uns Menschen mit einem Begriff definiert und auch benannt. Ich fange erst einmal bei mir an.

Ist das Leben ein Zeichen für das Schmatzen bei Essen, Herumgefurze nach einem Genuss von bestimmten Speisen oder das Pinkeln beim Wasserlassen? Gut, es ist ein Zeichen dafür, dass mit uns etwas los ist, das wir Leben nennen, mehr auch nicht. Aber zu diesem Leben gehört eigentlich noch viel mehr?

So gehört dazu, dass wir uns Fortpflanzen, d.h. wir haben Geschlechtsverkehr, und wenn es gut geht, dann wird unser weiblicher Partner schwanger, also bekommt innerhalb von neun Monaten ein Kind. Dieses kleine Wesen ist der Nachwuchs im Leben und des Lebens.

Doch wir sind nur eine Art von Lebewesen auf diesem Planeten. Wir bemühen uns, die Erde untertan zu machen, denn so wurde uns in der Bibel es vorgegaukelt, macht euch die Erde untertan mit allem, was darauf umherfliegt oder herumkriecht. Wir versuchen es, ob es uns gelingt, bis wir dann verschwinden, das ist ungewiss.

Jetzt habe ich nur die Wesen beschrieben, und das in erster Linie den Menschen, weil auch ich ein Mensch bin, ich nehme es einmal an, die sich bewegen und sprechen und sonstiges Zeugs machen, manchmal Vernünftiges oder Unvernünftiges. Man könnte fast sagen: wir Menschen sind halt so, und wir werden uns auch nicht verändern.

Doch was bedeutet Leben wirklich, und wie ist es auf diesen Planeten gekommen, und wo kommt eigentlich das Leben her, und wie ist es entstanden? Es sind eigentlich viele Fragen, die auf uns einstürzen, wenn wir nach dem Leben fragen. Auch welchen Sinn hat das Le­ben? Oder ist das Leben die Vorstufe zum Tod?

Wenn ich das Leben so betrachte, dann kann ich nur sagen: das Leben ist kürzer als der Tod. Zum Tod kommen ich zu einem späteren Zeitpunkt, weil der Tod etwas anderes ist als das Leben, obwohl sich beide Begriffe ergänzen, auch wenn man es nicht vermutet. Gut, dazu dann etwas später.

Jetzt stehe ich mit meinen Gedanken da, wo man immer steht, wenn man ein Problem lösen will, und ich möchte das Problem „Leben“ lösen. Ob es ein Problem ist, das ist es vermut­lich nicht, aber ich betrachte es momentan so, und ich beginne jetzt darüber nachzudenken.

Wenn ich unseren Planeten anschaue, und die Lebewesen darauf, dann fällt mir die Vielfalt der Lebewesen auf. Und dann kommt noch die Eigenart des Planeten, er beinhaltet eine Gashülle, die uns das Leben gibt, auf jeden Fall das Leben für den Menschen, aber auch für andere Lebewesen. Wir sind von dieser Gashülle abhängig, wenn wir leben wollen.

Aber sind wir so geschaffen worden, dass wir dieses Gas auch vertragen können? Schein­bar, ja, denn es gab schon vor uns Lebewesen, die in dieser Gashülle lebten, und eigentlich sehr gut lebten, denn sie hatten eine ansehnliche Körpergröße erreicht, die unsere Körper­größe um einiges überstieg.

Aber so muss man sich doch fragen: warum entstand diese Gashülle, und wie entstand sie? Über das „warum“ darüber kann man spekulieren wie über das „wie“, denn genau weiß es keiner. Einige ziehen dann die Bibel zu rate, und sind dann der Meinung, jemand habe es geschaffen, der alte Mann mit dem langen Bart. Aber wir leben in einer Welt, die zum großen Teil sogar lebensfeindlich ist. Auch das müssen wir akzeptieren. So leben wir auf einen kleinen niedlichen Planeten, der uns die Gase des Lebens gibt, was jedoch auch nur begrenzt geschieht.

Was geschieht mit dem Leben auf unserem Planeten, wenn der Brennstoff der Sonne be­ginnt, sich auszudehnen, also wenn die Sonne größer und größer wird? Was geschieht dann mit der Gashülle um unseren Planeten?

Die Gashülle wird abfallen, also im Weltraum verpuffen. Die Erde wird unwirtlich also le­bensfeindlich, es wird keine Lebewesen mehr auf der Erde geben. Das Leben wird ausge­löscht.

Jetzt muss man sich fragen: was ist das Leben wirklich, wenn man erkennt, dass es ausge­löscht wird, wenn der Planet Erde vergeht, sich in alle Bestandteile auflöst?

Das Leben muss etwas Universelles sein, weil es nicht nur auf die Erde begrenzt ist, son­dern sich in allen Teilen des Universum ausbreiten bzw. entstehen kann.

Ist das Leben nur auf Sauerstoff, Stickstoff und Edelgasen beschränkt, oder gibt es auch Le­ben unter anderen Gasen? Warum eigentlich nicht, denn was bedeutet eigentlich Leben?

Wir kennen das Leben nur unter dem derzeitigen Begriff, also in der derzeitigen Situation wie sich das Leben auf der Erde abspielt. Wie sich das Leben unter anderen Gasen abspielt können wir möglicherweise erahnen. Wahrscheinlich so, wie in unserer Gashülle.

Geschaffen hat uns niemand, denn welches Wesen sollte es gewesen sein? Wie das Leben entstanden ist, darüber gibt es auch keine Hinweise, aber wir Menschen sind geistig in der Lage, uns alles mögliche auszudenken, um zu erfahren, wie Leben entstanden sein könnte.

Unsere Vorfahren glaubten an die Götter, also an Wesen, die dem Menschen ähnlich waren, aber nur stärker im Geiste und gepaart mit übermenschlichen Kräften. Damit dokumentier­ten sie ihr Dasein, und gleichzeitig auch die Schöpfer des Lebens, auch wenn die damit nicht so belastet wurden. Für unsere Vorfahren waren die Götter der Punkt an dem sich alles zu ihrer Zeit entscheiden sollte.

Auch natürliche Götter gab es, denn nahm die Natur in ihren Einzelheiten als Götter wahr, und man schob ihnen Kräfte zu, die immer wirksam waren.

Das Leben für unsere Vorfahren war sehr wichtig, sowie auch der Tod, der zu diesem Leben gehörte. Der Tod erhielt erst später seine erschreckende Wirkung mit der Unterscheidung von „gut“ und „böse“. Der Tod erhielt mehr und mehr seine Geheimnisse, denn mit ihm wurde gespielt. Das Skelett des Toten war das Wahrzeichen des Todes. Doch das Leben und der Tod haben keine Zeichen, sondern sie sind.

Wir Menschen wollen die Herkunft des Lebens erforschen, und wir gehen in der Schöpfung des Universum zurück, bis in den Urknall zurück. Ich nehme hier einmal an, es gab zum be­ginn der Schöpfung den Urknall, der das Universum erschaffen hat.

War dieser Urknall auch der Beginn des Lebens? Wurde mit dem Urknall das Leben er­schaffen oder etwas, was das Leben schuf?

Der Urknall ist für die heutige Wissenschaft der Beweis der Schöpfung, auf jeden Fall für jetzt. Ob wir, oder ob andere Wesen, die nach Millionen von Jahren diesen Planeten bevöl­kern, die Schöpfung anders erforschen oder bei der derzeitigen bleiben, das ist bestimmt un­gewiss, weil wir nicht in die Zukunft schauen können, obwohl es Menschen gibt, die be­haupten, sie könnten in die Zukunft blicken.

Also gehe ich vom Urknall aus, die die ersten Gase und das Licht schuf, und der die Aus­dehnung des Universum erschaffen hat. Sind Gase und das Licht die Anfänge der Lebens? Man müsste wissen, welches Gas erschaffen wurde, und wie es sich mit dem Licht verband. Denn es könnte möglich sein, dass die ersten Partikel des Gases in Verbindung mit dem Licht, die ersten Mikroben des Lebens schufen. Wenn auch dieses Leben zuerst im Bereich von Viren blieb, die Viren veränderte und testete, ob sie überlebensfähig waren. Hier wurde ein Labor geschaffen, dass nicht die fertigen Varianten des Lebens schuf, sondern die un­vollendeten.

Man muss wirklich davon ausgehen, dass es nichts gibt, was vollendet sein könnte, denn al­les muss einen Anfang haben, so auch das Leben. Ob es wirklich ein Virus ist, das als Ur le­ben gilt, ich weiß es nicht, und auch andere wissen es nicht, denn man kann sich schwer vorstellen: was ein Leben ist und wie ein Leben ist und woher ein Leben kommt. Ich gehe einmal hier von dem aus, dass ein Virus der Urträger des Lebens ist.

Wir Menschen sind sehr weit vom Urknall weg, und auch deshalb bin ich nicht in der Lage zu sagen: der Beginn des Lebens ist in einem Virus. Mit dem Virus kann möglicherweise auch das Leben zusammenhängen.

Ich gehe davon aus, das Leben hat sich im Laufe der Milliarden von Jahren entwickelt. Ob es vollkommen ist, das ist eigentlich ungewiss, aber es ist da.

Ist dass Leben nur eine Form, also die Form, die wir auf dem Planeten Erde haben? Ich mei­ne, es gibt unterschiedliche Arten und Formen von Leben und Lebensweisen. Muss man diese Arten und Formen oder kann man sie als Leben bezeichnen, eigentlich möchte ich vorläufig sagen: ja.

Hier komme ich in den Bereich, dass die Außerirdischen das Leben auf die Erde gebracht haben. Das Leben war bestimmt im Universum vorhanden, es hat sich im Universum entwi­ckelt und hat das Universum erobert.

Aber haben die Außerirdischen das Leben auf die Erde gebracht? Diese Frage wird von vie­len Menschen mit einem Ja beantwortet. Was soll ich jetzt dazu sagen?

Einerseits ist es einfach zusagen: das Leben hat sich auf der Erde entwickelt als die Verhält­nisse sich auf der Erde sich so gestalteten, dass sich die Viren entwickeln konnten. Also könnten doch Viren das Leben entwickelt haben, und die Erde mit Lebewesen gefüllt ha­ben. Menschen würden diese Viren als Außerirdische bezeichnen, ich nicht, denn sie sind nur Übermittler des Lebens.

Inwieweit hier Viren eine Rolle spielen, das ist ungewiss, wie vieles andere im Bezug auf das Leben.

Wir Menschen haben immer wieder Vorurteile, wenn es um etwas geht, was wir nicht so genau begründen können. Denn das Leben exakt zu begründen, ist auch für mich sehr schwer, denn dann kommt die Religion zur Sprache, weil es dann für den Menschen leichter ist, das Leben als solches zu begründen. Bei der Religion ist es immer fraglich, ob die Wahrheit eine Rolle spielen soll, oder die Machtbefriedigung von Menschen. Bei der Reli­gion spielt oft die Unwahrheit eine große Frage, denn die spielt eine große Rolle, weil die Unwahrheit in der Religion eine Rolle spielen, denn der Mensch definiert die Religion oft als die Wahrheit.

Ich kann nur sagen, nur das Leben ist die einzige Wahrheit. Man darf das Leben nicht als Existenz der Religion machen, denn das Leben ist älter als die Religion.

Ich gehe jetzt einmal von der Auffassung der modernen Menschen weg. Betrachten wir alle derzeitigen Lebewesen, die wir alle kennen, und betrachten wir diese Lebewesen, so auch den Menschen, weil der auch zu diesen Lebewesen gehört.

Senken wir einmal die Intelligenz des Menschen über alles Mögliche, so bekommen wir den Ur-Ur-Menschen, der durch die Savanne läuft, in der Hauptsache Barfuß. Hier kann ich nur sagen: die Lebewesen leben, sie denken nicht an das Leben, sondern sie leben nur. Sie den­ken nicht an das, was nach dem Leben passiert, oder während des Lebens, sondern sie den­ken an das Überleben und das Zeugen von Nachwuchs, also sie wollen sich genetisch wei­terentwickeln, und deshalb ihre Gene weitergeben. So muss ich das Leben sehen, ohne Ge­danken an die Zukunft, keine Gedanken an die Vergangenheit, nur Gedanken an die Gegen­wart.

Es ist die einfache Form, so zu leben wie das Leben es vorgibt. Den das Leben kann unbe­stechlich sein, und es endet immer damit, dass man stirbt, also der Körper aufgibt, und der Tod folgt. Das Leben wird von seinem Partner dem Tod beendet, und was geschieht dann, wenn der Körper nicht mehr lebt? Keiner weiß es, auch wenn einige meinen, sie wüssten es. Diese Menschen wissen es deshalb, weil sie durch dieses sogenannte Wissen sehr viel Geld verdienen.

Gibt es das nächste Leben, ein Leben nach dem Tode? Wie sollte dieses Leben aussehen? Mit dem eigenen Körper wird man nicht weiterleben können, das wissen wir, aber wie leben wir denn? Haben wir einen anderen Körper, oder leben wir körperlos weiter, sozusagen als Geist? Manche meinen als Geist lebt der Tote weiter. Die christliche Kirche bestattet den Körper, weil sie der Meinung ist, mit dem Tod lebt der Mensch im alten Körper weiter. Aber wenn man sieht, wie dieser Körper vergeht, zu einem Knochengestell wird, aber ir­gendwann zerfällt.

Ich bin selbst der Meinung, dass es ein Weiterleben nach dem Tode nicht gibt, und wenn es ein Weiterleben geben sollte, dann ist ein Weiterleben ohne Körper, aber ich möchte hier nur sagen, lassen wir die Spekulation über ein eventuellen Weiterleben nach dem Tode. Ich bleibe hier beim tatsächlichen Leben, denn nur dieses Leben ist echt, und es endet auch ir­gendwann. Das alles sind Tatsachen, an die man sich halten sollte.

Wie das leben entstand und woher es kommt, das sind Dinge, die auch ich gerne erfahren möchte, aber dieser Wunsch bleibt wahrscheinlich unerfüllt.

Ich habe versucht, Möglichkeiten aufzudecken, woher das Leben kommt und wie es entste­hen konnte, aber auf meine Fragen habe ich leider keine richtige Antwort bekommen.

Ob Viren nach dem Urknall „Leben“ entwickelt haben könnten, das wäre möglich und könnte auch sein, aber wie konnten die Viren entstehen, nur durch den Urknall? Oder gab es vor dem Urknall eine Situation, in der die Viren des Lebens entstehen konnten. Es könnte sein, aber es könnte auch sein, dass die Viren während des Urknall entstanden sind. Jetzt merkt man, dass ich mehr in die Richtung des Urknalls tendiere. Ich sehe wirklich im Ur­knall die Heimat des Lebens. Der Urknall gab dem Leben Materie und Licht, auch wenn beides klein war, aber es genügte Leben entstehen zu lassen.

Ich wäre damit der Meister aller Klassen, wenn diese Annahme stimmen würde. Aber lassen wir es, ich bin zufrieden, dass ich lebe, denn dadurch bin ich sehr aktiv, und damit lebe ich.

Vielleicht wird die Wissenschaft der Zukunft mehr Licht in das Leben bringen, so dass wir genau wissen, was Leben bedeutet, was Leben heißt und woher das Leben kommt? Doch werde ich das alles nicht mehr miterleben, denn bis dahin wird mein Leben schon lange be­endet sein. Man bedenke ich bin jetzt 70 Jahre alt.

Mich hat das Leben deshalb so interessiert, weil ich lebe. Das ganze Andere, was damit zu­sammen hängt, ist nur eine Begleiterscheinung von Gedanken. Aber diese Gedanken habe ich mir sehr gerne gemacht, denn sie haben mir gezeigt, dass es manchmal ganz nützlich kann, wenn man sich derartige Gedanken macht. Die Gedanken sollen zeigen, dass das Le­ben ein Teil des Menschen ist.

Ich denke, die Außerirdischen können wir aus dem Spiel lassen, denn die haben das Leben nicht aud die Erde gebracht. Halt, die Außerirdischen könnten Tiere einschließlich Viren auf die Erde gebracht haben, so dass das Leben hier auf der Erde Fuß fassen konnte, weil die ir­dischen Bedingungen ideal waren. Also die Außerirdischen brachten so das Leben auf die Erde. Aber trotzdem weiß ich nicht, woher das Leben kommt und wie das Leben entstanden ist.

Es ist ein Kreis der Gedanken um das Leben. Aber jetzt werde ich schließen.




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